Ablauf

Die Da-Bach-na-Fahrer sind harte Männer (und Frauen) – das zeigt sich bereits bei den gesamten Vorbereitungen zur Da-Bach-na-Fahrt:
3 Wochen vor der Fasnet werden die nackten Zuber ausgegeben. Das Los entscheidet, wer welchen der 40 Zuber erhält – oftmals gab es schon lange Gesichter beim Anblick des gezogenen Zubers, wenn man die Fahrtauglichkeit in ernsthafte Zweifel zog. In den kommenden drei Wochen wird nun -entweder jeder für sich Zuhause oder im Zuberbauraum gemeinsam- an der Dekoration der Zuber in nächtelangen Schichten gearbeitet. Angebohrte Finger, aufgesägte Hände und angepinselte Schuhe sind hierbei keine Seltenheit. Einige interessante Regelungen sind hierbei zu beachten: Der Zuber darf nicht durchgebohrt oder sonstwie beschädigt werden und die Benutzung von wassergefährdenden Stoffen ist untersagt.

Die Taufe

Am Abend vor der Bach-na-Fahrt findet dann die Taufe der Erstfahrer statt. In einer feierlichen Zeremonie werden die Täuflinge auf ihre Tauglichkeit untersucht, erhalten einen Taufnamen und dürfen dann eine erste kurze Fahrt in die kalten Fluten der Schiltach „genießen“.

Der Zuberumzug

Am Fasnetsmontag erfolgt dann ab ca. 10.30 Uhr der Umzug der dekorierten Zuber durch die Innenstadt zum Aufstellplatz an der Neuen Brücke. Die Minuten vor dem Start der Da-Bach-na-Fahrt sind gezeichnet von Aufregung und Spannung.

Die Bach-na-Fahrt

Pünktlich um 13.00 Uhr erfolgt dann der Startschuß (es ist ein wirklicher Schuß) zur Da-Bach-na-Fahrt. Was die 30.000 Zuschauer am Bach nicht sehen: Der Transport der Zuber in den Bach ist für die einzelnen Teams harte Knochenarbeit. Hier ist Teamarbeit und gegenseitiges Helfen angesagt.

Aber die Fahrt auf der Schiltach entschädigt für die viele Mühe. Spezielle Schwierigkeitsgrade wie z.Bsp. drei Rutschen auf der Strecke, welche mehr oder weniger souverän gemeistert werden, stellen besondere Anforderungen an Mensch und Material. Am Ziel angekommen wartet entweder eine warme Dusche in der benachbarten Turnhalle oder – für die trockengebliebenen – ein warmer Glühwein.

Die Helfer

Spezieller Dank gilt der Feuerwehr und dem THW, welche – an der Fahrstrecke verteilt – die havarierten Zuber bergen und wieder fahrtauglich machen. Und um die kleinen Schrammen kümmert sich im Notfall das Rote Kreuz. Ohne diese zahlreichen, freiwilligen Helfer wäre so ein Ereignis wie die Bach-na-Fahrt überhaupt nicht zu stemmen…

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